Sport hat in Thalheim einen
ganz besonderen Stellenwert. Immer wieder entwickeln sich von hier aus Talente,
die den Sprung bis in die Weltelite schaffen. Es sind aber meistens nicht die
breitentauglichen Sportarten, sondern wie in den aktuellen Fällen Judo und
Tanzen, was sich zumeist am Rande der gesellschaftlichen Wahrnehmung abspielt.
Sabrina
Filzmoser kämpft als Judokerin seit mehreren Jahrzehnten auf der ganz großen
Bühne. Viele Preise und Auszeichnungen begleiteten sie immer wieder zurück in
ihren Heimatort. Aktuell bereitet sie sich auf ihre vierte Teilnahme an
Olympischen Spielen in Tokio 2020 vor. Damit sie nicht nur konditionell,
sondern auch finanziell durchhält, bekam sie kürzlich von der
Gemeindevertretung eine Sportförderung der Marktgemeinde Thalheim überreicht.
Manuel
Hauthaler zählt auf dem Tanzparkett zu den hoffnungsvollsten regionalen
Nachwuchstalenten. Neben etlichen Turniersiegen, gewann Hauthaler mit seiner
Partnerin im heurigen Jahr Silber in der Leistungsklasse C. Damit sich sein
erfolgreicher Weg weiter fortsetzen kann, gab es auch für ihn eine finanzielle
Unterstützung.
„Der positive Effekt auf die Gesellschaft durch solche
Erfolgsgeschichten ist sehr wertvoll. Das Leben als Sportlerin oder Sportler
allerdings zeit- und kostenaufwändig. Hier stehen wir als Heimatgemeinde in der
Pflicht eine Unterstützung zu leisten, damit wir auch in Zukunft Vorbilder für
unser Kinder und Jugendliche haben.“, erklärt Sportreferent Vizebürgermeister Ing.
Klaus Mitterhauser die Beweggründe der Förderungen.
Foto © Marktgemeinde
Thalheim - bitte entsprechend kennzeichnen:
v.l.n.r.:
Amtsleiter Leo Jachs, Bürgermeister Andreas Stockinger, Sabrina Filzmoser,
Manuel Hauthaler, Vizebürgermeister Ing. Klaus Mitterhauser
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