Erhöhung Radverkehrsanteil


Mit dem Rad nach Wels: Lücken sollen geschlossen und Routen verbessert werden


Beim zweiten Radworkshop der Stadtregion Wels wurden wichtige Maßnahmen für die Pedalritter diskutiert und erarbeitet. 

Im Vereinshaus der Gemeinde Krenglbach fand kürzlich der zweite Radworkshop der Stadtregion Wels statt. Ziel war es, regionale Radhauptrouten zu bestimmen und Lückenschlüsse zu identifizieren. Beinahe alle an der Stadtregion beteiligten Gemeinden waren vertreten und arbeiteten intensiv mit dem beauftragten Büro (Rosinak & Partner) zusammen.

„Die Vorarbeiten waren sehr produktiv, alle Gemeinden haben sich eingebracht. jetzt hoffen wir natürlich auf eine entsprechende Umsetzung“, erklärte nach dem Workshop Eva Berghofer, Radfahrbeauftragte der Stadt Wels. „Die Zusammenarbeit aller Kommunen der Stadtregion“ stand auch für Susanne Unterholzer von der Radlobby Krenglbach im Mittelpunkt, auch Michael Heiß fand als Radfahrbeauftragter von Thalheim lobende Worte: „Kooperation ist ganz wichtig, weil Radwege nicht an der Gemeindegrenze aufhören. Die Menschen denken auch so. Verbindendes soll hervorgehoben werden und nicht das Trennende.“ Für Gerhard Sauer, Radfahrbeauftragter von Gunskirchen, stand „die beste Rad-Verbindung“ im Fokus, der Welser Verkehrs-Stadtrat Klaus Hoflehner meinte zum Workshop: „Je rascher und sicherer man ohne Umwege mit dem Rad aus den umliegenden Gemeinden in die Stadt Wels kommt (und wieder zurück), umso mehr Leute wird man zum häufigen Radfahren bewegen können. Daher freue ich mich über diese konstruktive Zusammenarbeit!“ Renate Fuxjäger vom Regionalmanagement OÖ freut sich, dass die beteiligten Radlerinnen und Radler ihr enormes Detailwissen eingebracht haben und erstmalig ein Gesamtplan der Stadtregion für das Alltagsradeln entsteht.

Die Radbeauftragen der verschiedenen Gemeinden beim Workshop.


 

23.05.2018