Trinkwasser sparen in heißen Zeiten

Ein Tropfen der ins Wasser fällt.

Hohe Temperaturen und Trockenheit rücken unser Wasser als (Über-)Lebensmittel Nummer 1 in den Mittelpunkt. Mit ein paar kleinen Tricks können Sie ohne viel Aufwand Wasser - und ganz nebenbei - auch Geld sparen: 

  • Wasserspartechnik muss nicht teuer sein: Bestes Beispiel sind Durchlaufbegrenzer, Perlatoren und Sparduschköpfe, die es schon ab € 20 gibt.
  • Tropfende Wasserhähne und undichte Spülkästen verschwenden literweise Wasser. Schuld sind meist poröse oder verkalkte Dichtungen oder veraltete Materialien.
  • Bei einem Vollbad verbraucht man etwa 150 bis 200 Liter Wasser, beim Duschen dagegen kommt man mit 60 bis 80 Litern aus. Wie beim Händewaschen sollte man auch hier das Wasser abstellen, wenn man sich einseift.
  • Wasser sparen im Haushalt: Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten nicht nur auf den Energie-, sondern auch auf den Wasserverbrauch.
  • Waschen Sie Gemüse oder Obst nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer Schüssel mit Wasser.
  • Spülen Sie Ihr Geschirr in der Spülmaschine und beladen Sie diese und die Waschmaschine optimal.
  • Wer sein Auto selbst wäscht, tut sich und der Umwelt keinen Gefallen. Besser sind Waschanlagen mit Wasserrecycling. Der Garten wird im Sommer zum größten Wasserverbraucher:
  • Vor dem Befüllen eines Pools oder eines Schwimmteiches empfiehlt es sich, mit dem Wasserversorger oder der Gemeinde Rücksprache zu halten.
  • Gießen Sie nur morgens oder abends, damit das Wasser nicht sofort wieder verdunstet und nutzen Sie Regenwasser für die Bewässerung.
  • Mulchen schützt den Boden vor Austrocknung und spart somit ebenfalls Wasser.


 

 

26.06.2019